Magnesium für Dein Pferd – König der Mineralstoffe
Magnesium ist das für mich wichtigste Mengenmineral für ein Pferd. Es wird häufig auch als „König der Mineralstoffe“ bezeichnet. Denn es hat so viele Wechsel- und Schlüsselbeziehungen zu anderen Vitalstoffen. Damit ist es unentbehrlich für einen „reibungslos funktionierenden Organismus“.
Seit vielen Jahren verwende ich reines Magnesiumcitrat in Apothekenqualität für meine 2- und 4-beinige Familie und mich als reine, natürliche Nahrungsergänzungsquelle. Ich habe damit wirklich unzählige, positive und teilweise umwerfende Erfahrungen gemacht.
Wichtig ist zu verstehen: Nur Pferde, die richtig gefüttert sind und keinen Mangel an Vitalstoffen aufweisen, sind wirklich leistungsfähig bei gleichzeitiger „Tiefenentspannung“.
Magnesium ist unter anderem wichtig für:
- Die Entspannungsfähigkeit von Muskulatur und eng damit verbunden
- Muskelaufbau (nur entspannte Muskulatur kann sich überhaupt aufbauen)
- Magnesium wirkt leistungssteigernd
- Es „organisiert“ viele andere Vitalstoffe und ist somit ein Schlüssel-Vitalstoff für einen gesunden Stoffwechsel
- Magnesium wird zur Entschlackung/Entgiftung eingesetzt
- Es wirkt sich positiv auf den Wasserhaushalt aus und kann helfen, unnötige Wasserdepots zu vermeiden (und fördert somit ein normales Körpergewicht)
- Beim Menschen wird Magnesium auch gern bei Diabetes-Patienten eingesetzt, da es sich scheinbar auf die Insulinresistenz der Zellen positiv auswirkt (interessant ggf. auch für Cushing-Pferde!!)
- Man sagt ihm eine entzündungshemmende Wirkung nach
- Ich habe äußerst positive Erfahrung bei Pferden mit Arthrose gemacht
- Viele Kunden mit Pferden mit Hautproblemen wie Sommerekzem berichten von extremen Verbesserungen bei Magnesiumzufütterung
- Magnesium kann helfen, Koliken zu vermeiden
- Es hat sich extrem positiv bei Stressanfälligkeit und bei erhöhter Nervosität oder Schreckhaftigkeit, sowie bei erhöhtem Muskeltonus (feste Muskulatur, Blockadeneigung) bewährt.Daher ist es bei Turniereinsatz, bei Kursen, Wanderritten, Stallwechsel, erhöhter Belastung durch Training etc. besonders wichtig
- Magnesium soll auch die Hirnleistung verbessern
Die obige Aufzählung ist natürlich nur beispielhaft. Es gibt noch jede Menge andere nachweislich positive Auswirkungen von einer gezielten Magnesium-Supplementierung. Das Gute ist, dass man sich bei Magnesium kaum Sorgen wegen Überfütterung/einer Überversorgung machen muss. Ein „zu viel“ an Magnesium wird unkompliziert vom Körper ausgeschieden.
Wichtig ist jedoch, dass Du das Magnesium langsam mit ca. 30% der Enddosierung anfütterst. Ansonsten kann es abführend wirken. Ich verfüttere an mein Großpferd (Lusitano, 500 kg) ca. einen halben Esslöffel am Tag, wenn er viel arbeitet. Generell gebe ich auch gerade den älteren Isländern regelmäßig Magnesiumkuren, die ihnen unheimlich gut tun. Die sind nämlich wirklich alle fit wie Turnschuhe! Dosierung hierbei wäre ca. 1/3 – maximal 1/2 Esslöffel.
In diesem Video erläutere ich viele Informationen zur Wirkungsweise und dem Einsatz von Magnesium in der Pferdefütterung:
Wenn Du Deinem Pferd Magnesium verabreichen willst, empfehle ich es als Reinstoff am besten in Apothekenqualität. Wichtig ist darauf zu achten am besten als Magnesiumcitrat zu verfüttern. Magnesiumcitrat ist zwar die teuerste Magnesiumform, jedoch belegen diverse Studien die beste Bioverfügbarkeit. Das heißt, das Pferd (und auch der Mensch) kann es sehr gut aufnehmen. Zudem braucht man deshalb nur geringe Mengen.
Ich habe endlich eine Apotheke gefunden, die zu SUPER KONDITIONEN Magnesiumcitrat in Pharmaqualität verkauft. Das ist echt ein Spitzenpreis! Denn Magnesiumcitrat in dieser Qualitätsstufe kann leicht mal bis zu 120 Euro pro Kilogramm kosten.
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