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Vor ein paar Monaten war ich bei Andrea Jänisch auf El Rocio bei Alfonso Aguilar zum Natural Horsemanship-Seminar. Das war sehr interessant, weil ich mal die Chance hatte mich „systematisch“ mit „Horsemanship“ zu befassen 🙂

Ich werde ja immer wieder gefragt, bei welchem Trainer ich meine „Horsewomanship“-Ideen und Philosophien her hab. Die Antwort ist einfach: von keinem. Ich habe eigentlich alles von den Pferden selbst gelernt, ein bisschen was aus Büchern oder auch mal beim Zusehen bei zB Jean-Francois Pignon. Ich kann jedem nur wärmstens empfehlen, möglichst viel Zeit in „Pferdebeobachtung“ zu investieren, und das in verschiedensten Situationen. Auf der Koppel, beim Training, bei Rangordnungskämpfen, in der Fohlenaufzucht, etc.

Das wird Dir die – bei intensiver und aufmerksamer Beobachtung – mit der Zeit die „Augen öffnen“, wie subtil Pferde miteinander kommunizieren. Außerdem hilft es, Pferde richtig einzuschätzen und kennen zu lernen. Es ist ganz wichtig, die Reaktionen eines Pferdes im Vorhinein zu erahnen. Denn nur so kann man langfristig sein Pferd richtig trainieren: Wenn man erkennt, was das Pferd fühlt und denkt. Wenn man sieht, dass man an die Leistungsgrenze kommt – oder im Gegenteil, es sich langweilt. Denn richtiges Pferdetraining funktioniert nur im gegenseitigen Verständnis…

Wer es noch nicht gesehen hat, hier das Video von der Freiarbeit mit meinem Buben bei Alfonso Aguilar (in FREMDER Halle, mit FREMDEN Pferden…)

https://www.youtube.com/watch?v=z4fxRU4P5EU