Manche von Euch wissen, dass ich ein RIESEN-Homöopathiefan bin… Immer wieder bin ich erstaunt und begeistert zugleich, was so ein paar Kügelchen bewirken können 🙂 Manche sprechen von „Placebo-Effekt“, jedoch denke ich, funktioniert das mit Pferden eher schwer…
Leider sehe ich aber häufig, dass die tollen Globuli falsch verabreicht werden… Deshalb möchte ich Euch hier einen kurzen Überblick geben, worauf man achten sollte, bei der Verabreichung von:
- homöopathischen Globuli
- Schüsslersalzen
- Bachblüten
Damit homöopathische Mittel ihre ganze Wirkungskraft entwickeln ist es wichtig, dass man sie KEINESFALLS mit „negativ schwingenden“ Lebens- oder Futtermitteln verabreicht. Negativ schwingend auf feinstofflicher Basis könnte man mit „ungesund“ übersetzen. Und hierzu gehören beim Pferd leider viele Fertig-(Kraft-)Futter wie Müsils, Pellets, Brot, aber auch viele Zusatzfutter, die künstlich zb melassiert (gezuckert) sind und generell mit „Chemie“ angereichert wurden (Farb-/Geruchs-/Konservierungsstoffe, Zusatzstoffe allgemein, bzw. hoch erhitzte und damit degenerierte Futtermittel).
Natürlich kann man Globuli & Co auch auf einem Stück Apfel oder Karotte verabreichen, aber auch hier ist die Qualität des „Trägers“ ausschlaggebend. Gerade bei Futterkarotten gibt es sehr häufig schlechte Qualität und ich rate deshalb in vielen Fällen davon ab, diese Futterkarotten überhaupt zu verfütten, geschweige den mit „fragilen“, feinstofflichen Homöopathika zu kombinieren.
Wie werden Globuli dem Pferd richtig verabreicht?
Am sichersten ist es, die homöopathischen Spezialitäten DIREKT zu verbreichen, also ohne Trägerstoff. Das heißt, Du löst sie entweder in Wasser auf und spritzt einfach mit einer Spritze die Wassermischung ins Maul Deines Pferdes. Oder aber Du gibst die Globuli direkt seitlich ins Maul Deines Vierbeiners (auf die Zunge) oder zB die Bachblüten mittels Kinder(-plastik)-Pipette ebenfalls auf die Zunge Deines vierbeinigen Lieblings.
Ganz „strenge“ Homöopathen sagen, dass wenn man zB Globulis angreift, dass man dann auch seine eigene Schwingung überträgt… Dies ist sicherlich leicht möglich. Deshalb „nutze“ ich diese Theorie und mit jedem homöopathischen Mittel, das ich meinen Pferden verabreiche, wünsche ich ihnen aus ganzem (liebendem) Herzen, dass sie ihnen bestmöglich helfen mögen… Klingt esotherisch, ist es ggf. auch, aber ich hab das Gefühl, positive, liebevolle Wünsche haben noch nie geschadet 🙂 Im Bild seht Ihr ein bayerisches Kundenpferd, welches „ganz dringend“ die von mir ausgewählten Globuli „braucht“ 🙂
Wenn ich meinen Pferden Globuli verabreiche, zeige ich ihnen die Kügelchen immer vorab. Das heißt, ich halte sie zwischen Zeigefinger und Daumen und lasse sie die Globuli riechen. Viele riechen sehr lange und intensiv daran, und überlegen, ob sie diese Wirkstoffe brauchen. Globuli-„Anfängerpferde“ gebe ich dann vorsichtig die Globuli seitlich ins Maul und leg sie auf die Zunge. Die allermeisten Pferde nehmen aber die kleinen Kügelchen FREIWILLIG, wenn sie sie wirklich BRAUCHEN.
Hier ein kurzes Video, welches zeigt, wie das obige Kundenpferd in Bayern die homöopathischen Mittel freiwillig einnimmt (und das tun ca. 99,5 % aller Pferde, denen ich die Globuli im Anschluss an eine Gesundheitssitzung gebe… Spannend, oder?).
Dies funktioniert jedoch nur bei Pferden mit einer sogenannten „somatischen“ Intelligenz. Das heißt, Pferde, die noch ein ausreichend gutes Körpergefühl und damit auch Instinkt haben, was ihnen gut tut und was nicht. Aber es ist schon erstaunlich, wie „dringend“ manche Pferde dann diese feinstofflichen Helfer selbständig aufnehmen. (Gerade Kaltblüter nehmen manchmal meine ganze Hand ins Maul, nehmen die Globuli runter und spucken dann meine Hand wieder aus… Sieht fürchterlich aus, passiert ist mir dabei aber noch nie was…).
Die Dosierung von Homöopathischen Mitteln beim Pferd, Hund, Mensch (meine Erfahrungswerte):
- Auch über die Dosierung streiten viele Homöopathen. Ich gebe Pferde immer ca. 7 Globuli, sodass wenn zwei rauskugeln, 5 im Maul bleiben, Menschen gebe ich gleich 5 Stück, Hunden je nach Grösse 3 bis 4 Stück… Jedoch ist die Menge meines Erachtens nach nicht wirklich sooo ausschlaggebend. Denn schließlich ist es ja in erster Linie „Information“, die wir mit homöopathischen Mitteln transportieren und keine Mineralisierung oder ähnliches.
- Bei Schüsslersalzen verabreiche ich 8 bis 10 Stück am Tag pro Pferd (je nach Größe), Menschen nehmen normalerweise 5 Stück, Hunde ca. 2 bis 4 Stück.
- Bei Bachblüten gebe ich Pferden je nach Größe 8 bis 10 Tropfen pro Gabe, Menschen 5 Tropfen, Hunde 3 bis 4 Tropfen. Je nachdem, wie „akut“ das Lebewesen Unterstützung braucht, kann man die Bachblüten gern 2 bis 5 Mal täglich (in Notfallsituationen die „Rescuetropfen auch alle 15 Minuten) geben 🙂
Übrigens gibt es in meinem aktuellen Infoletter noch weitere Tipps zum Thema Homöopathie 🙂 Also wenn Du möchtest, gern gleich kostenlos abonnieren 🙂
Wenn Du noch mehr über die vielseitigen Anwendungsbereiche von homöopathischen Mitteln erfahren möchtest, dann bist Du beim Homöopathieseminar mit Christina Schröder und mir im Süden von München genau richtig 🙂 Nähere Infos gern per Email!
In diesem Sinne, viel Erfolg mit Globuli & Co,
Deine Sandra
PS: Wenn Du selbst Globuli einnimmst, solltest du NIEMALS Globuli mit Kaffee, schwarzem Tee, Cola und anderen Limonaden bzw. generell zuckerreichen Getränken oder Speisen zu dir nehmen oder gar direkt im Nachgang RAUCHEN. Dies zerstört nämlich mit Garantie die positive Schwingung und damit Wirkung der homöopathischen Mittel.
PPS: Dieser Artikel ersetzt in keinem Fall die Repertoirisierung (Potenzfindung) und genaue Verschreibung von homöopathischen (oder anderen) Mitteln eines Tierarztes (bzw. auch generell: Behandlung eines Tierarztes) bzw. die Konsultation eines Homöopathen.
PPPs: Hier noch ein wunderbare Buchempfehlung, nämlich „Praxisbuch für Tierheilpraktiker“ von Kristina Vormwald, schaut doch mal in die Buchrezension von mir rein 🙂